ALARMiator TETRABridge 1.0 freigegeben

Neben dem ALARMiator Server gibt es nun eine einfach zu installierende und zu verwendende Lösung zur zentralen Zusatzalarmierung.

TETRABridge ist ein auf Windows, Linux und MacOS lauffähiges Programm, das unterschiedliche Eingangsquellen für Alarmierungen mit einer Vielzahl von Zusatzalarmieurngslösungen verbindet.

Als Quellen für eingehende Alarmierungen dienen aktuell:

  • TETRA SDS
    • ein angeschlossenes Funkgerät übermittelt eingehende Alarmierungen über SDS Nachrichten an TETRABridge. hierzu muss das Geräte lediglich über ein Datenkabel an den Computer angeschlossen werden.
  • KatSys
    • Nach einmaliger Eingabe der Zugangsdaten für die KatSys Cloud verbindet sich TETRABrigde mit der KatSys Cloud und stellt alle Alarmierungen und Statusänderdungen für Zusatzalarmierungen zu Verfügung.

Die eingehenden Alarmierungen können dann flexibel über verschiedene Ausgangskonnektoren genutzt werden. Aktuell sind folgende Konnektoren verfügbar:

  • DIVERA247
    • TETRABridge gibt Alarmierungen und Statusänderungen an DIVERA247 weiter. So kann von einem TETRA Endgerät direkt eine Alarmierung an DIVERA247 Accounts weiter gereicht werden. Bei entsprechender Konfiguration können ebenso Statusänderungen der Einsatzmittel in DIVERA247 übermittelt und so allen Kräften zur Verfügung gestellt werden.
  • SMS77.io
    • Nach Hinterlegung der entsprechenden Account-Daten von SMS77.io können Alarmierungen an Einsatzkräfte direkt via SMS verschickt werden. Die Übergabe der Alarmierung an den SMS-Versender erfolgt innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde nach Eingang einer Alarmierung.
  • Pushover
    • Pushover ist ein sog. Push-Service Anbieter. Einsatzkräfte installieren sich die Pushover-App auf ihrem Smartphone oder Tablet. Eingehende Alarmierungen werden dann innerhalb von wenigen Sekunden auf den Smartphones / Tablets als sog. Emergency-Nachricht signalisiert. Diese Art von Nachrichten kann auch eine eventuelle Stummschaltung des Endgerätes umgehen.

Voraussetzungen

Um TETRABridge zu nutzen benötigen Sie lediglich einen Computer mit Internetverbindung. Nach Download des Installationsfiles entpacken Sie dies auf Ihrem Computer und starten die Software. Als letzter Schritt ist nun nur noch die Hinterlegung der nötigen Zugangsdaten für die gewünschten Konnektoren (eingehende und ausgehende Alarmierungen) nötig. Im besten Fall ist die Installation in 5 Minuten abgeschlossen.

ALARMiator Server – Preview

Aktuell beschäftige ich mich mit der Entwicklung eines ALARMiator Servers. Ziel ist es, den Server komplett auf einem Raspberry Pi laufen zu lassen. So ist keine Investition in (teure) Hardware nötig und auch keine Windows Lizenzen. Alles was am Ende benötigt wird ist ein 40 Euro teurer Raspberry und ein Image auf einer SD-Karte.

Eine erste Version ist aktuell in Entwicklung und läuft bereits rudimentär. Auswertung eingehender Faxe, Alarmierung via fAlarm und ALARMiator, Verwaltung von Einsatzkräften und Einsatzmitteln sowie Gruppen (Maschinisten, Atemschutzgeräteträger, usw.) sind bereits umgesetzt.

Aktuelle Alpha-Version des ALARMiator Servers

Wird das teuer?

Nein, ich werde die Software zum Betrieb des Servers offen zur Verfügung stellen. Wenn sie stabil läuft, wird es ein Image für einen Raspberry zum herunterladen geben.

Version 1.1 zum Beta Test freigegeben

Die Version 1.1 wurde heute an die BETA-Tester ausgerollt. Die Version bringt neben kleineren Fehlerbehebungen nun auch die Darstellung der Hydrantenkarte von OpenFireMap.org innerhalb der Alarmdetail-Darstellung. Die Hydrantenkarte wird dabei automatisch auf die Einsatzstelle zentriert dargestellt.

Der Beta-Test ist für die kommenden 4 Wochen geplant. Darauf folgt dann zeitnah die Freigabe dieses Update im Apple AppStore.

Beta-Tester sind gerne willkommen. Einfach registrieren!